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La Villa und
die Dolomiten

Im Herzen der Dolomiten
UNESCO Welterbe

Der Name “La Villa” stammt vom ladinischen Wort “Vila” oder “Viles” im Plural. Die „Viles“ sind die typischen ladinischen Bauernhäuser welche man noch heutzutage in einigen Dörfern von Alta Badia bewundern kann. Das Dorf La Villa befindet sich auf 1.433 Metern über dem Meeresspielgel im Zentrum von Alta Badia und am Fuße des Hochplateaus von Gardenaccia und Piz La Ila. Das Dorf ist umgeben von den Naturparks Fanes-Sennes-Prags und Puez-Geisler und somit der ideale Ausgangspunkt für viele Wanderungen.

Darüber hinaus ist La Villa auch Showplatz für einige sportliche Großereignisse. Wie zum Beispiel der alpine Ski Weltcup der Herren auf der Gran Risa oder der Startpunkt der Maratona dles Dolomites. Das Dorf zählt zirka um die 1.164 Einwohner.

Die Dolomiten entstanden vor ca. 250 Millionen Jahren; zuvor waren sie ein tropisches Meer mit zahlreichen Atollen und Vulkanen. Erst als der afrikanische Kontinent gegen Europa driftete wurden die mächtigen Berge (die Dolomiten) angehoben. Der Name der Dolomiten wie auch des Dolomitgesteins stammt vom französischen Geologen Déodat de Delomieu (1750–1801) der die Zusammensetzung dieses Gesteins als erster beschrieb. 2009 wurden die Dolomiten von der UNESCO zum Welterbe erklärt.
  • Ladinische Sprache
    und Kultur

    Die ladinische Sprache entstand im ersten Jahrhundert nach Christus, als sich die Sprache der dolomitischen Bevölkerung (die „Reti“) sich mit dem vulgären Latein der Soldaten vermischte....